Geistbegabt

Schön, dass du da bist!

Gott schenkt dir bei deiner Firmung seinen Heiligen Geist.
Das ist sowas wie die Liebe, der Antrieb, Gott kennenzulernen,
ihn im Leben zu suchen und von ihm zu erzählen.

Das heißt, du bist geistbegabt!

Wie kann das gehen? 

Jede und jeder Mensch erlebt das unterschiedlich. Hier findest du ein paar Einblicke und Antworten, wie andere Geistbegabte ihren Glauben leben: 

Hast du dich schon einmal gefragt, warum man heute überhaupt noch Priester werden möchte? Oder was eine Gemeindereferentin motiviert, für die Kirche zu arbeiten? Oder was es mit Glauben zu tun hat, wenn man Menschen in schwierigen Lebenssituationen hilft? 

Klick mal rein!


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Gott ist die Liebe. Und es gibt keinen Zwang zum Glauben. 
Bei deiner Taufe haben deine Eltern für dich gesprochen und den Glauben bekannt. Bei der Firmung wirst du selbst gefragt und bekennst deinen Glauben.

Seit deiner Taufe gehörst du zu Jesus Christus und damit auch in Gottes Nähe. Aber erst im Sakrament der Firmung schenkt er dir die vollen Gaben seines Heiligen Geistes: Liebe, Treue, Langmut, Sanftmut, Güte, Freundlichkeit, Selbstbeherrschung. Gott selbst macht dich dann voll zum Geistbegabten, zur Geistbegabten. Du kannst den Glauben bewahren, weitergeben in Wort und Tat und bist „firm“, zu deinem Glauben zu stehen, ihn zu bekennen.

 

Beten –

mit Gott sprechen

…ist manchmal gar nicht so einfach. 

Du kannst Gott alles sagen. Und zwar genau so, wie es dir gerade in den Kopf kommt. 

Weil uns das manchmal trotzdem schwer fällt, gibt es schon „fertige“ Gebete. Einige sind uralt und weltbekannt, andere nicht ganz so. Zur Hilfe nehmen, kann man sie alle. 

Hier ein paar Beispiele. Vielleicht kennst du das ein oder andere Gebet.

Vater unser
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme,
dein Wille geschehe,
wie im Himmel ,so auf Erden.
Unser tägliches Brot gibt uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von den Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.

Gebet der Vereinten Nationen
Herr, 
unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden, nicht von Hunger und Furcht gequält, nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung. 
Gib uns den Mut und die Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen, damit unsere Kinder und Kindeskinder eins mit Stolz den Namen Mensch tragen. 

Eine Kerze anzünden…

Herr, 
ich habe diese Kerze angezündet. Vielleicht brauchst du sie nicht, aber mir tut es gut.
Ich lasse sie stehen vor Dir, wenn ich jetzt gehe. 
Mit ihr lasse ich hier meine Freude und meinen Dank, 
meine Angst und meine Sehnsucht. 
Ich stelle vor Dich die Menschen, mit denen ich zu tun habe. 
Mag Dein Segen sie alle umhüllen, sie und mich. 
Das Licht der Kerze ist für mich ein Zeichen Deiner Liebe, die Du uns in Jesus gezeigt hast. 
Amen. 

(Verfasser unbekannt)